Läßt sich in Musik so etwas wie Geschlecht zur Sprache bringen? Lassen sich in den wechselnden Strukturen von Musik Geschlechtszuordnungen beschreiben? Oder hat die Musik gegenüber der Wortsprache nicht einen unmissverständlichen Horizont, jenseits von festgelegter Bedeutung und damit auch von identifizierbarer Geschlechterdifferenzierung?
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Mit der Frage nach der Konstruktion von Geschlecht in der Musik beschaftigten sich in Text und Diskussionsbeiträgen auf dem Münchener Symposium 1994: Beatrix Borchard, Nanny Drechsler, Sabine Fröhlich, Frank Kämpfer, Martha Mödl, Sigrid Niberle, Albrecht Riethmüller, Sabine Schäfer, Wolfgang Scherer, Michael Schmidt