"Musik und Politik sin zwei Welten, die sich nicht berühren." Dieser Satz – so falsch er ist – drückt eine verbreitete Ansicht über das Verhältnis beider Sachgebiete zueinander aus. Und wer musikwissenschaftliche oder sozialwissenschaftliche Ansätze sucht, findet deshalb nur Einzelerscheinungen vor.
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Diese Publikation bindet in fünfzehn Aufsätzen einerseits geschichtliche und andererseits gesellschaftliche Aspekte des Themas ein. Musik als Bestandteil politischer Entscheidungsprozesse bildet einen dritten Schwerpunkt. Für die unterschiedlichen Ansätze sorgen Musikwissenschaftler, Historiker, Juristen, Soziologen, Politologen, Psychologen und Pädagogen. Ihre Gedanken tätigen Querschnitte durch ein vielschichtiges Thema, dass mehr Kennzeichen hat als einen singenden Bundespräsidenten.